Karolin’s Brosche

Goldene Brosche mit zentralem blauen Edelstein, fein ziseliert und gewunden, auf dunklem Untergrund. Ein Tropfen Nachtblau, gefasst in goldene Linien – wie ein Gedanke, der nicht vergeht.
über diese Webseite, über meine Philosophie, über das Leben, über die Kunst und über alles andere auch noch …

Ein Tor

Die Seite ist ein öffentliches Notizbuch. Hier entfalten sich poetische Skizzen, Nuages, Koserien und kallisophische Reflexionen. Hier wächst das IfaZ, das Institut für angewandte Zeitverschiebung, und hier leben Begriffe, die es anderswo nicht gibt: Kallisophie, die Sieben Körper, die Oisologie. Es ist ein Ort, an dem Absichtslosigkeit Raum gewinnt, ein Feld für das Spielerische und das Offene.

Die vier tragenden Säulen

Dieser Kunstraum steht auf vier tragenden Säulen.

Die Sieben Körper bilden das Ordnungsgerüst. Sie spiegeln das Leben in sieben Feldern – Ressourcen, Leben, Kultur, Werte, Verantwortung, Handeln – und einem siebten, offenen Körper, der frei bleibt.

Die Oisologie ist die Wissenschaft der Neugier. Sie öffnet den Raum für alles, was Bedeutung trägt, und hält die Dinge in Beziehung, ohne sie in Schubladen zu sperren.

Das IfaZ ist das poetische Labor. Hier wird Zeit verschoben, Sprache gedehnt, und Zwischenräume werden sichtbar, in denen sich Bedeutungen verändern.

Die Kallisophie ist der innere Kompass. Sie richtet den Blick auf das Schöne, pflegt es und bringt es hervor – als Haltung, die Orientierung gibt, ohne zu fixieren.

Die Begriffe, die hier genannt sind, erkläre ich im Wörterbuch der Oisologie. Dort finden sich kleine Texte, die diesen Kunstraum lesbar machen und zugleich weiterführen in seine Zwischenräume.

Ein öffentliches Notizbuch

Karolins Brosche ist mein Name für diese Seite. Sie ist keine gewöhnliche Webseite. Sie ist für mich ein Kunstwerk. Sie ist ein Schmuckstück, ein Tor in eine Welt von Gedanken, Geschichten und Bildern. Grafisch bewusst schlicht gestaltet in den Farben der Brosche.

Ein Behälter der Geschichte

Doch die Brosche glänzt auch auf eine andere Weise. Sie ist ein Behälter für heimatgeschichtliche Forschung, für präzise und quellengenaue Arbeit. Hier finden sich Beiträge zur Archäologie, zur Kirchengeschichte, zur Regionalgeschichte. Wissenschaftliche Strenge und poetische Freiheit stehen nebeneinander, ohne einander auszuschließen.

Das Doppelte

So lebt in Karolins Brosche das Doppelte: die Leichtigkeit der Kunst und die Genauigkeit der Forschung, das Schweben und das Verankern, das Schöne und das Wahre. Wer hier sucht, findet nicht nur Gedanken, sondern auch Geschichten. Geschichten über Orte, Menschen und Zeiten, über das, was war, und das, was vielleicht noch sein könnte.